Auch wenn sich die Anzahl der Beschwerden an unserer Schule in Grenzen hält, so nehmen wir doch jede Beschwerde ernst und gehen ihr nach. Präventiv versuchen wir, durch Informationsveranstaltungen den Eltern deutlich zu machen, im Falle von Unklarheiten oder Ärger sich mit uns in Verbindung zu setzen und dieses möglichst im Vorfeld auszuräumen. Oftmals sind daraufhin Beschwerden gar nicht mehr notwendig.

Wir legen Wert darauf, dass an unserer Schule die Beschwerderegelung eingehalten wird. Dabei soll die Beschwerde zunächst an die unmittelbar betroffenen Personen gerichtet und eine Einigung angestrebt werden. Sollte dieses nicht zu einem Ergebnis führen, werden weitere unbeteiligte und neutrale Personen einbezogen.

Folgende Vorgehensweisen sind an unserer Schule festgelegt:

Eltern oder Schüler richten ihre Beschwerde zunächst an die betreffende Fachlehrkraft. Möglichst zeitnah wird ein Gesprächstermin vereinbart.

Kann ein Problem hier nicht gelöst werden, kann zu einem weiteren Gesprächstermin eingeladen werden, an dem nach Absprache zusätzlich die Klassenlehrerin, die Mediatorin und/oder die Schulleiterin teilnimmt.

Erst wenn es hier zu keiner Einigung kommt, kann die Beschwerde an die Landesschulbehörde weitergeleitet werden.

Liegt eine Beschwerde einer Lehrkraft gegen die Schulleitung vor, so wird ein Gesprächstermin vereinbart, zu dem auf Wunsch der Lehrkraft die Personalvertretung hinzukommen kann.

Kann das Problem hier nicht gelöst werden, wird eine Mediatorin zur Klärung bzw. Lösung hinzugezogen.

Geht eine Beschwerde von der Schulleitung gegen eine Lehrkraft aus, so lädt diese unter Angabe des Inhaltes zu einem klärenden Gespräch ein. Der Termin wird nach Absprache festgelegt. Nach Rücksprache mit der Schulleitung kann die Lehrkraft die Personalvertretung und/oder die Mediatorin hinzuziehen.